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MaxWildi

22.3.1904 Zürich, 10.11.1982 Küsnacht (ZH), reformiert, von Suhr. Sohn des Fritz, Chemikers, und der Rosine Emma geborene Asper. 1931 Karin Juchlin-Dannfelt, Tochter des Karl. 1922 Studium der Anglistik in Zürich, Genf und London, 1929 Dr. phil. Kurze Lehrtätigkeit in Zuoz, 1931-1947 Professor für englische Literatur an der Handelshochschule St. Gallen. 1940-1946 Rektor des Hochschullagers für polnische Internierte in Herisau. 1939 Privatdozent und 1948-1982 Titularprofessor an der Universität Zürich. 1947-1973 ordentlicher Professor an der ETH Zürich. Wildi interessierte sich besonders für das einzelne Kunstwerk, den künstlerischen Schöpfungsakt und die Existenz des Künstlers innerhalb der Gesellschaft. Er verfasste Monografien über William Butler Yeats, James Joyce, Ezra Pound und Thomas Stearns Eliot.

Quellen und Literatur

  • Der engl. Frauenroman und andere Aufsätze, 1976
  • NZZ, 20.3.1964; 22.3.1974
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 22.3.1904 ✝︎ 10.11.1982

Zitiervorschlag

Christian Baertschi: "Wildi, Max", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 30.10.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/044832/2013-10-30/, konsultiert am 28.03.2024.