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Jeanne-Marie deBoccard

28.3.1922 Genf, kath., von Freiburg, Düdingen und Vuippens (heute Gem. Marsens). Tochter des François Perréard und der Marie Jeanne geb. Bayard. Pierre de B., Sohn des André. Gymnasium in Genf, 1942-45 Rechtsstud. an der Univ. Genf. Jurist. Adjunktin der Abteilung für Internat. Organisationen des Eidg. Polit. Departements. B. gehörte der Zentralorganisation der Genfer Frauenverbände an, 1977-89 dem Zentralkomitee und später dem Vorstand des Bundes Schweizerischer Frauenorganisationen. 1979-97 Mitglied des Conseil International des Femmes (CIF), ab 1991 Vizepräsidentin. Ständige Vertreterin von CIF und Liberal International am UNO-Sitz in Genf. Beobachterin an verschiedenen internat. Konferenzen, u.a. am 2. Weltkongress über die Lage der Frau in Kopenhagen 1980, am 3. Frauenweltkongress in Nairobi 1985, an allen internat. Arbeitskonferenzen seit 1992, am Weltgipfel in Rio de Janeiro 1992, an der Menschenrechtskonferenz in Wien 1993 und an den Sitzungen der UN-Menschenrechtskomm. in Genf.

Quellen und Literatur

  • Bal à la SDN, 1997
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 28.3.1922

Zitiervorschlag

Therese Steffen Gerber: "Boccard, Jeanne-Marie de", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.08.2004. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/044855/2004-08-11/, konsultiert am 14.12.2024.