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Johann JakobEgli

17.5.1825 Uhwiesen (heute Gem. Laufen-Uhwiesen), 24.8.1896 Zürich, ref., von Uhwiesen. Sohn des Heinrich Eggli, Schullehrers, und der Barbara geb. Witzig. 1846 Elisabeth Hofmann, Tochter des Johannes, Arztes. 1840-44 Lehrerseminar Küsnacht (ZH). Danach Primarlehrer und ab 1851 Sekundarlehrer in Flaach, ab 1854 in Winterthur, ab 1857 Lehrer an der höheren Knabenschule St. Gallen. 1865 Dr. phil. Ab 1866 in Zürich und den ehemaligen Vororten tätig. 1871-75 Sekundarlehrer in Unterstrass (heute Gem. Zürich), 1872-96 Prof. für Geografie an der Industrieschule und 1880-96 an der Kantonsschule in Zürich, 1866-86 PD für Geografie am Eidg. Polytechnikum, 1883-91 ao. Prof. an der Univ. Zürich. Der wissenschaftl. Autodidakt E. begründete mit seinem Hauptwerk "Nomina geographica" (1872, 2. erweiterte Aufl. 1893) mit Sprach- und Sacherklärungen zu 42'000 geogr. Namen aller Erdteile die geogr. Namenkunde. Weitere Publikationen: "Geschichte der geogr. Namenkunde" (1886) und "Der Völkergeist in den geogr. Namen" (1894).

Quellen und Literatur

  • Dt. Rundschau für Geographie und Statistik 6, 1886, 1-3
  • NZZ, 1896, Nr. 245
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Variante(n)
Johann Jakob Eggli
Lebensdaten ∗︎ 17.5.1825 ✝︎ 24.8.1896

Zitiervorschlag

Markus Bürgi: "Egli, Johann Jakob", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 26.08.2004. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/045102/2004-08-26/, konsultiert am 10.02.2025.