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Henri FrançoisFornésy

13.5.1750 Orbe, 30.3.1811 Orbe, ref., von Orbe. Sohn des François, Offiziers in franz. Diensten, und der Marie Marmoix. Caroline Lex, Tochter des Joseph, Direktors des Gymnasiums von Yverdon. F. trat 1763 in franz. Dienste (Regiment d'Eptingue, später Regiment Reinach). 1780 wurde er Leutnant, 1791 Hauptmann. Nach der Auflösung der Schweizer Regimenter 1792 trat er der Armee der Republik bei, wurde zuerst Oberstleutnant und 1794 Brigadier. Er diente in der Armee Sambre et Meuse sowie in der Nord-, Rhein- und Italienarmee. Im April 1796 zeichnete er sich bei der Verteidigung des Festungswerks von Monte Legino (heute Monte Negino) in der Schlacht von Montenotte bei Savona aus. Am Ende des Italienfeldzugs wurde F. wegen seiner Verletzungen entlassen und kehrte ins Waadtland zurück. 1802 war er Stabschef der Truppen der Helvet. Republik. Im Okt. 1802 wurde er Unterstatthalter von Orbe. Von 1803 bis zu seinem Tod amtierte er als Statthalter (Präfekt) des Kl. Rates der Kreise Orbe-Yverdon-Grandson.

Quellen und Literatur

  • F. Barbey, Orbe, 1920, 53-59
  • Dictionnaire de biographie française 14, 1979, 502 f.
  • J. Stüssi-Lauterburg, Föderalismus und Freiheit, 1994, 230
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 13.5.1750 ✝︎ 30.3.1811

Zitiervorschlag

Sébastien Rial: "Fornésy, Henri François", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 10.06.2003, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/045117/2003-06-10/, konsultiert am 28.03.2024.