27.8.1892 Môtier (heute Gemeinde Mont-Vully), 4.1.2000 Malvilliers (heute Gemeinde Val-de-Ruz), ref., von La Chaux-de-Fonds, La Sagne und Le Locle. Tochter des Paul-Léon Perret, Pfarrers, und der Rose Anna geb. Jeanneret-Grosjean. 1916 Jules H. (->). Lehrerseminar in Neuenburg. H. war die Kampfgefährtin ihres Mannes, und sie folgte ihm auf seinem weltanschaul. Weg vom Christentum und Pazifismus zum Kommunismus und nach ihrem Wiedereintritt in die SP 1943 wieder zum Sozialismus. In den 1920er Jahren nahm sie versch. Verwaltungsfunktionen für die Komintern sowie die KP in Moskau und der Schweiz wahr. Nach der endgültigen Rückkehr der Fam. in die Schweiz 1931 arbeitete sie für die Rundschau-Nachrichten-Agentur in Zürich. Die engagierte Feministin war 1946 Präs. der ersten Sektion der Sozialist. Frauen und 1959 Mitbegründerin des Komsumentinnenverbandes der franz. Schweiz. Sie war bis ins hohe Alter aktiv, u.a. als Redaktorin des vierten Bandes der Memoiren ihres Mannes.
Jenny und Jules Humbert-Droz mit ihrem ersten Kind, Renée-Josette, geboren am 23. Mai 1919 (Bibliothèque de la Ville de La Chaux-de-Fonds, Fonds Jules Humbert-Droz).
Quellen und Literatur
Kurzinformationen
Variante(n) | Eugénie Perret (Taufname)
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Lebensdaten | ∗︎ 27.8.1892 ✝︎ 4.1.2000 1892-08-272000-01-04 |