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Konstantin KarlFalkenstein

12.11.1801 Remetschwyl, 18.1.1855 in Sachsen, kath., von Zullwil. Sohn des Georg, Oberförsters. F. besuchte in Solothurn das Jesuitenkollegium, studierte dann in Genf und Wien. Anschliessend war er Hauslehrer bei adligen Familien in Wien, Prag und Dresden, u.a. beim polnischen Gf. Franz von Lubienski. 1825 wurde er von der Königl. Bibiliothek Dresden als vierter Sekretär angestellt, 1834-52 war er königl. Oberbibliothekar mit dem Titel eines Hofrates, 1839 erhielt er von der Univ. Leipzig das Doktordiplom der Philosophie. F. förderte v.a. die Realkatalogisierung. Er ist Verfasser mehrerer hist. Werke, u.a. einer Biografie über Tadeusz Kościuszko (1829) und einer "Geschichte der Buchdruckerkunst" (1840).

Quellen und Literatur

  • ADB 6, 556
  • Mitt. der Naturforschenden Ges. Solothurn, 1923, 441
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Lebensdaten ∗︎ 12.11.1801 ✝︎ 18.1.1855

Zitiervorschlag

Andrea Weibel: "Falkenstein, Konstantin Karl", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 15.03.2018. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/045902/2018-03-15/, konsultiert am 16.04.2024.