24.1.1908 Plainpalais (heute Genf), 3.7.1981 Montreux, konfessionslos, von Lützelflüh. Sohn des Daniel Fritz, Bankangestellten, und der Alice Emilie geborene Bergeon. 1) Margreth Meyer, Tochter des Albert, 2) Simone Morand, Französin. Schulen in Genf und Neuenburg. 1926-1930 Elektroingenieur-Studium an der ETH Zürich, dipl. El.-Ing. ETH. 1930 bei BBC, 1931-1937 bei Motor-Columbus, 1937-1974 bei Atel tätig (1943 Direktor, 1951 Direktionspräsident, 1959 Delegierter des Verwaltungsrats). Mitglied von Fachgremien der Elektrizitätswirtschaft, unter anderem 1955-1958 Präsident der Union internationale des producteurs et distributeurs d'énergie électrique. Durch den Ausbau des Leitungsnetzes und die Vorbereitungen zur Planung von Grosskraftwerken, unter anderem des Kernkraftwerks Gösgen-Däniken, verschaffte Charles Aeschimann der Atel eine führende Stellung im nationalen und internationalen Stromverbund. Förderer und 1953-1958 Präsident des Kunstvereins Olten. 1963 Dr. h.c. der EPUL.
Quellen und Literatur
- Persönlichkeiten Europas, Schweiz, 1974
- Schweizer Ingenieur und Architekt, Nr. 30-31, 1981, 680
- H.E. Thiemann et al., Zehnmal zehn Atel-Jahre, 1994
Kurzinformationen
Lebensdaten | ∗︎ 24.1.1908 ✝︎ 3.7.1981 1908-01-241981-07-03 |