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ElfriedeHuber-Abrahamowicz

19.12.1922 Wien, 15.7.2001 Zürich, ref., ursprünglich aus Österreich, ab 1948 von Basel und Oberkulm. Tochter des Jakob Abrahamowicz, Arztes aus Pojorâta (Rumänien), und der Helene geb. Socher, aus Jihlava (Böhmen). 1948 Gerhard Huber (->). 1939 Emigration mit ihrer Fam. in die Schweiz. 1943-50 Stud. der Philosophie, Germanistik und Psychologie in Basel, 1950 Promotion als erste Doktorandin bei Heinrich Barth. Ab 1956 war H. als Schriftstellerin und Gastdozentin tätig. An der ETH und am Alfred-Adler-Institut in Zürich unterrichtete sie Philosophie des Feminismus und Kunstphilosophie. H. schrieb Prosa ("Der unendliche Weg" 1964, die autobiograf. "Erstbesteigung" 2003), Lyrik ("Verhängnis" 1957, "Hoffnungslos hoffend" 1989) und wissenschaftl. Aufsätze zur Philosophie. 1965 Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis.

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Variante(n)
Elfriede Abrahamowicz (Taufname)
Elfriede Huber (Ehename)
Lebensdaten ∗︎ 19.12.1922 ✝︎ 15.7.2001

Zitiervorschlag

Alexander Weber: "Huber-Abrahamowicz, Elfriede", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 29.10.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/047714/2007-10-29/, konsultiert am 02.12.2024.