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HansRyffel

27.6.1913 Bern, 30.9.1989 Thun, ref., von Stäfa. Sohn des Heinrich, SBB-Beamten, und der Luise Martha geb. Boss. 1942 Rosalie Nelly Dürrenmatt, Tochter des Johann Oskar. Ab 1932 Rechts- und Philosophiestud. an der Univ. Bern, 1938 Fürsprecherpatent. 1943 philosoph. Dissertation über das Naturrecht an der Univ. Bern. 1938-62 Beamter im Eidg. Volkswirtschaftsdep., zuletzt als Vizedirektor des Biga. 1951 PD für Philosophie, besonders Rechts- und Staatsphilosophie, an der Univ. Bern, 1962-79 o. Prof. für Rechts- und Sozialphilosophie sowie Soziologie an der Hochschule für Verwaltungswissenschaften in Speyer (1965-67 und 1969 Rektor). R.s Lebensthema war die Frage nach dem Massstab menschl. Handelns. Seine Lehrveranstaltungen zielten darauf ab, die philosoph. Problemdimensionen der Rechts- und Sozialwissenschaften zu verdeutlichen. 1984 Dr. h.c. der Univ. Bern.

Quellen und Literatur

  • E.V. Heyen, Vom normativen Wandel des Politischen, 1984, (mit Werkverz.)
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 27.6.1913 ✝︎ 30.9.1989

Zitiervorschlag

Christian Baertschi: "Ryffel, Hans", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 22.07.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/047725/2009-07-22/, konsultiert am 12.09.2024.