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AdolfEhrensperger

18.3.1861 Brugg, 6.1.1933 Nizza, ref., von Brugg. Sohn des Heinrich, Steinhauers. 1892 Maria Louise Weitfelder. Kantonsschule Aarau, 1880 Architekturstud. am Polytechnikum Stuttgart. Ab 1885 in St. Gallen tätig, Architekt im Büro G.A. Müller, 1897 Kantonsbaumeister (Leitung des öffentl. Bauwesens). Zu seinen Hauptwerken zählen das Zeughaus (1898, 1915), das Schülerhaus (1899-1900), das kant. Laboratorium (1910-11) und das Kraftwerk Kubel (1911-16) in St. Gallen, das Spital Grabs (1904-05), das Sanatorium Walenstadtberg (1907-08) und die Pavillons der psychiatr. Klinik Pfäfers (1909). Die intensive Beschäftigung mit dem Schulhausbau führte zu zahlreichen Eigenprojekten für Schulhäuser und Heime. 1920 resignierte E. nach Querelen mit dem Architektenverein St. Gallen und zog nach Zürich.

Quellen und Literatur

  • A. Ehrensperger, «Schulhausbauten im Kt. St. Gallen», in Jb. der schweiz. Ges. für Schulgesundheitspflege, 1907
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Lebensdaten ∗︎ 18.3.1861 ✝︎ 6.1.1933

Zitiervorschlag

Markus Kaiser: "Ehrensperger, Adolf", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 26.08.2004. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/047960/2004-08-26/, konsultiert am 07.10.2024.