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JörgRehberg

27.7.1931 Stuttgart, 23.12.2001 Orselina, ref., von Unterengstringen, Regensberg und Zürich. Sohn des Walter Willibald, Pianisten und Musikwissenschaftlers, und der Paula Albertine geb. Picker. 1) 1958 Helene Wernli, Tochter des Adolf, 2) 1992 Heidi Diggelmann, Tochter des Heinrich, Schauspielerin. Rechtsstud. in Zürich. 1962 Dr. iur. utr. 1965 Bezirksanwalt in Bülach, in dieser Funktion 1969 Untersuchung des Attentats auf ein israel. Flugzeug auf dem Flughafen Kloten. Ab 1968 stellvertretender Leiter, 1981-95 Leiter des Kriminalist. Instituts des Kt. Zürich. 1969 Assistenzprof., 1976 o. Prof. für Strafrecht, Strafprozessrecht und strafrechtl. Hilfswissenschaften an der Univ. Zürich. 1978-80 Dekan der rechts- und staatswissenschaftl. Fakultät, 1981-82 Vorsteher der jurist. Abteilung. Ab 1971 Richter am Kassationsgericht des Kt. Zürich, ab 1974 dessen Vizepräsident. Als Professor bemühte sich R. um die Verbindung zwischen Praxis und Wissenschaft.

Quellen und Literatur

  • Strafrecht und Öffentlichkeit, hg. von A. Donatsch, N. Schmid, 1996
  • NZZ, 31.12.2001; 3.1.2002
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 27.7.1931 ✝︎ 23.12.2001

Zitiervorschlag

Caroline Gauch: "Rehberg, Jörg", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 20.08.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/048016/2010-08-20/, konsultiert am 12.09.2024.