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AlbertHunold

4.7.1899 Zürich, 5.6.1980 Oetwil am See, von Zürich. Sohn des Albert Hund (Namenswechsel 1913), Küfers und Wirts, aus Württemberg, ab 1913 von Zürich, und der Elisabetha geb. Lang. 1) 1940 Frida Elisabeth Beisswenger, 2) 1954 Bertha Marta Menet, 3) 1958 Maximiliane Braunschmidt. Lehrerseminar Küsnacht (ZH), 1919-21 Sekundarlehrerstud. an der Univ. Zürich (phil. II), 1927-30 Stud. der Volkswirtschaft an der Univ. Zürich, 1933 Dr. oec. publ. 1930-45 Sekr. der Zürcher Börse, 1940-45 Sekr. des Verbands Zürcher. Kreditinstitute, 1945-46 stellvertretender Direktor der SKA, 1947-49 Leiter der Marketingabteilung der Schweiz. Uhrenkammer, 1947 Mitbegründer, bis 1960 Sekr. der neoliberalen Mont Pèlerin Society. 1950-58 Leiter der Abt. für volkswirtschaftl. Studien im Schweiz. Institut für Auslandforschung in Zürich, 1958-65 dessen Leiter. Mit seiner regen Herausgeber- und Veranstaltungstätigkeit im In- und Ausland gehörte H. zu den wichtigen Propagandisten des Neoliberalismus, ohne selbst zu dessen dogmat. Entwicklung beizutragen. 1966 Gründer der Wilhelm-Röpke-Gesellschaft.

Quellen und Literatur

  • Teilnachlässe in: Hoover Institution, Stanford, Mont Pelerin Society Collection, Inst. für Wirtschaftspolitik der Univ. Köln
  • M. Silberschmidt, Das Schweiz. Inst. für Auslandforschung 1943-81, 1981
  • R.M. Hartwell, A History of the Mont Pelerin Society, 1995
  • B. Walpen, Die offenen Feinde und ihre Gesellschaft, 2004
Weblinks
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Zitiervorschlag

Markus Bürgi: "Hunold, Albert", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 12.02.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/048556/2008-02-12/, konsultiert am 29.03.2024.