10.6.1890 La Chaux-de-Fonds, 24.12.1974 Caux (Gem. Montreux), ref., von Uster. Sohn des Jakob Gottlieb, Methodistenpredigers, und der Maria Eugenie geb. Thiele. Cousin des Theophil (->). 1915 Helene Lang, Tochter des Valentin. Lehrerseminar Muristalden in Bern. Ab 1909 Romanistikstud. an den Univ. Zürich und Bern, dort 1916 Promotion. 1912-22 Lehrer am Freien Gymnasium Bern, 1922-56 o. Prof. für rom. Philologie der Univ. Zürich (1948-50 Rektor). 1942-51 mit Emil Staiger Herausgabe der Zeitschrift "Trivium". Polit. und soziales Engagement u.a. in der Neuen Helvet. Gesellschaft und der Moral. Aufrüstung. 1940 Mitgründer und erster Präs. des Gotthardbunds. Die starke religiöse Komponente in S.s Leben bestimmte auch seine Forschung, die sich u.a. mit Blaise Pascal, Jean Racine, Dante Alighieri, Ludovico Ariosto und Torquato Tasso befasste. 1950 Dr. h.c. der Univ. Genf, 1962 Goldene Dante-Medaille von Florenz.
Quellen und Literatur
Kurzinformationen
Variante(n) | Theophil Spörri
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Lebensdaten | ∗︎ 10.6.1890 ✝︎ 24.12.1974 1890-06-101974-12-24 |