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Maria UrsulaZurlauben

9.7.1651 Bremgarten (AG), 21.2.1727 Frauenthal (Gemeinde Cham), katholisch, von Zug. Tochter des Beat Jakob (->) und der Maria Barbara Reding von Biberegg. Schwester von Beat Kaspar (->), Gerold (->), Heinrich Ludwig (->) und Plazidus (->), Halbschwester von Beat Jakob (->) und Fidel (->). Tischtochter im Zisterzienserinnenkloster Frauenthal, bereits 1667 Profess, dort mehrere Jahre Priorin. Ab 1705 Äbtissin des Klosters Wurmsbach. Maria Ursula Zurlauben ordnete die zerrüttete Klosterökonomie mit Hilfe vor allem ihrer Brüder Plazidus und Gerold, Äbte von Muri bzw. von Rheinau. 1717 resignierte sie und kehrte nach Frauenthal zurück.

Quellen und Literatur

  • K.-W. Meier, Die Zurlaubiana, 1981
  • HS III/3, 974
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Kurzinformationen
Variante(n)
Anna Maria Zurlauben (Taufname)
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 9.7.1651 ✝︎ 21.2.1727

Zitiervorschlag

Urs Amacher: "Zurlauben, Maria Ursula", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 09.12.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/049052/2013-12-09/, konsultiert am 03.10.2024.