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HorgenGemeinde

Politische Gemeinde des Kantons Zürich, Hauptort des gleichnamigen Bezirks Horgen, am linken Ufer des Zürichsees gelegen. Das grossflächige Gemeindegebiet reicht vom Seeufer (408 m) über das Zimmerberg-Plateau mit der Streusiedlung Horgenberg (660 m) und das Sihltal (Sihl) bis zum Kamm des Albis (915 m). Die Gemeinde, zu der bis 1773 auch  Oberrieden und Hirzel gehörten – Letzteres kam 2018 definitiv zu Horgen –, besteht aus den Wachten (bis 1919 Zivilgemeinden) Dorf, Arn sowie Horgenberg. Der Sihlwald, welcher der Stadt Zürich gehörte, wurde 1803 dem Gemeindegebiet von Horgen zugewiesen, doch erst nach dem Bundesgerichtsurteil von 1877 anerkannte Zürich diesen Entscheid. 952 Horga. 1467 67 Haushalte; 1634 1175 Einwohner; 1654 1560; 1780 2837; 1836 2886; 1850 4844; 1900 6883; 1930 9320; 1950 10'118; 1970 15'691; 2000 17'432; 2010 18’942; 2018 22'665.

Horgen: Situationskarte 2018 (Geodaten: Bundesamt für Statistik, Swisstopo, OpenStreetMap) © 2019 HLS.
Horgen: Situationskarte 2018 (Geodaten: Bundesamt für Statistik, Swisstopo, OpenStreetMap) © 2019 HLS.

Ur- und Frühgeschichte

Die bislang ältesten Siedlungsbelege aus der Gemeinde Horgen stammen von der Fundstelle Horgen-Dampfschiffsteg/Bootshabe. Sie wurden 1950 bei einem Aushub der Fahrrinne entdeckt; weitere Baggerungen erfolgten 1961 und 1973, Sondierungen 1973 und 1988. Vier durch Seekreidebänder voneinander getrennte Kulturschichten sind gut zu fassen, weitere, jüngere Schichten waren bereits vollständig zerstört bzw. sind nur als Steinlage erhalten. Alle Schichten enthielten Lehmlinsen und Pfähle, die unterste endet als Brandhorizont. Die zweitunterste Schicht ist sehr fundreich, ein Hausgrundriss in ihr ist dendrochronologisch auf das Jahr 3713 v.Chr. datiert. Es lassen sich zwei Siedlungskonzentrationen feststellen. Die Ufersiedlung wurde mehrfach überflutet. Alle Schichten lieferten Material der Pfyner Kultur, vor allem Keramik, zwei Schmelztiegel aus Ton (für die Kupferverarbeitung), Webgewichte, Klopf-, Schleif-, Reib- und Mahlsteine, Steinbeile, Silexobjekte, Knochen- und Geweihgeräte (Griffe, Ahlen, Spatel, Hacken, Hechelzähne, eine Harpune), Holzobjekte (Schalen, Beilschäfte, Griffe, Webmesser, Netzschwimmer), Fragmente von Rindenschachteln, Schnur- und Textilreste, ferner Rötelbrocken, Hüttenlehm mit Rutenabdrücken und Schlachtabfall (v.a. Rind). Die Keramik der untersten Schicht ist typologisch dem mittleren, die der oberen Schichten dem späten Pfyn zuzuordnen. Dendrodaten ohne Schichtzusammenhang belegen eine schnurkeramische Siedlungsphase (Schnurkeramikkultur) zwischen 2722 und 2695 v.Chr. Aus dieser Zeit stammen auch einzelne Scherben; ferner fand sich ein Angelhaken aus Bronze und eine konische Schale der Spätbronzezeit.

Fundmaterial aus den Unterwassergrabungen in Horgen-Scheller von 1988 (Kantonsarchäologie Zürich; Fotografie Manuela Gygax).
Fundmaterial aus den Unterwassergrabungen in Horgen-Scheller von 1988 (Kantonsarchäologie Zürich; Fotografie Manuela Gygax). […]

Die zweite bedeutende Seeufersiedlung ist Horgen-Scheller, die namensgebende Fundstelle der Horgener Kultur (die Bezeichnung wurde 1934 durch Emil Vogt geprägt). Erste Fundbeobachtungen wurden 1914 bei Baggerarbeiten für Werftanlagen gemacht, weitere bei Aushuben 1917, 1921, 1923 und 1972. Sondierungen erfolgten 1973, 1978, 1981 und 1982, Flächengrabungen unter Wasser und an Land 1987-1990. Schon 1923 wurden zwei Kulturschichten auseinandergehalten. Die untere, eine Brandschicht, war fundleer; die obere zeichnete sich dagegen durch viel Material aus, darunter auch lehmbefestigte Herdstellen. Die späteren Flächengrabungen unterschieden dann vier bis sieben Schichten der Horgener Kultur; trennende Seekreidebänder belegen Überflutungsperioden. Die Schlagphasen des dichten Pfahlfelds waren 3051-3049, 3045-3044, 3039 und 3037 v.Chr. Aufgrund der Analyse der Dendrodaten handelt es sich wohl um zwei benachbarte Siedlungsstandorte, die vermutlich alternierend belegt wurden. Nur wenige, meist nicht vollständige Hausstandorte wurden erfasst. Die unteren Schichten weisen hauptsächlich organisches Material auf; die oberen zeichnen sich dagegen durch vielfältige Funde aus. Keramikgefässe, Webgewichte, Steinbeile und deren Herstellungsabfall (Sandsteinsägeplättchen und Steine mit Sägespuren), Klopf- und Poliersteine, einzelne Silexgeräte, Knochen- und Geweihgeräte (u.a. Beilfassungen, Pfrieme), Holzobjekte (Hechel, Knieholm mit Schnurbindung), Schnur- und Geflechtreste, ferner unbearbeitete Tierknochen (hoher Anteil von Hirsch), ein menschlicher Unterkiefer sowie Getreide- und Obstreste wurden hier entdeckt. Unter den Holzarten dominieren Erle, Weide und Eiche.

Eine jüngere Besiedlungsphase ist durch Dendrodaten (Schlagphasen 2465-2459 v.Chr.) und Funde der Schnurkeramik datierbar, die Schicht ist aber nur als Reduktionshorizont erhalten. Einzelfunde stammen aus der Pfyner Kultur und der Frühbronzezeit, wobei die Überreste der Letzteren wohl zur benachbarten Ufersiedlung Horgen-Scheller-Südost gehören. Die kulturelle Stellung der Steinbeile vom Unterwiesenweg und von der Flur Moorschwand (beides Hanglage) ist unklar.

Rund 100 m südöstlich vom Horgen-Scheller wurde 1987 ein Siedlungsplatz der Spätbronzezeit (Dendrodaten 1087-1072 v.Chr.) mit Fundmaterial (Töpfe, konische Schalen, Becher, bronzene Meisselchen, Angelhaken und eine Kette mit Rollenkopfnadel, mehrheitlich 1060-1000 v.Chr. datiert) entdeckt. Etwas verschoben lag auch ein Siedlungsplatz der Frühbronzezeit. Im Talacher fanden sich 1840/1841 und 1842 bei Bauarbeiten zwei Körperbestattungen der Mittellatènezeit (zweite Hälfte 3. Jh. v.Chr.). Aus römischer Zeit sind bislang nur zwei Münzen und ein kaum zu beurteilendes Ziegelfragment bekannt. Ein frühmittelalterliches Gräberfeld wurde 1907 an der Stockerstrasse gefunden.

Vom Hochmittelalter bis in die Gegenwart

Vom Seeufer aus erfolgte ein hochmittelalterlicher Siedlungsvorstoss gegen die höheren Lagen des Albisforstes, die gemäss einem kaiserlichen Privileg von 952 im Besitz des Fraumünsters Zürich waren. Für einen Fall ist die Rodungstätigkeit im Albisforst urkundlich (1153) bezeugt. Zudem deuten die Streusiedlung Horgenberg sowie Waldnutzungsrechte verschiedener Gemeinden und Höfe am Fraumünsterwald auf eine späte Landnahme vom See her hin. Eine wichtige Rolle dürfte der Meier des Fraumünsters (Meierhof 1369 erwähnt, Güteraufteilung schon im 15. Jh.) bei der Erschliessung und Bewirtschaftung der höheren Lagen gespielt haben. Das Fraumünster besass auch Mühlen in Horgen-Dorf (1263 erwähnt, später «Obermühle») und Käpfnach (vor 1319, später wohl nach Horgen-Dorf verlegt, «Untermühle»). Die Eröffnung des Gotthardpasses machte Horgen zum wichtigen Umschlagplatz der Nord-Südroute und der Verbindung zum Walensee und in die Innerschweiz. Hier wurden Waren vom Schiff aufs Saumpferd und umgekehrt verladen. Der Säumer- bzw. ab dem 17. Jahrhundert der Karrenweg führte über Hirzel und Sihlbrugg nach Zug. Die älteste Sust- und Säumerordnung datiert von 1452 (Säumerei). Mit der Erneuerung der Sustordnung 1528 richtete Zürich eine Zollstätte in Horgen ein (Susten). Das Zürcher Sustgebäude wurde um 1558 erstellt. Horgen bildete im 14. Jahrhundert mit Maschwanden hoch- und niedergerichtlich das habsburgische Amt Horgen-Maschwanden (von Habsburg). Durch Kauf ging der Ort 1406 an die Stadt Zürich, die in Horgen die bis 1798 bestehende Obervogtei einrichtete. Nach der Säkularisation des Fraumünsters 1526 verfügte Zürich neben dem Sihlwald, der schon vor 1300 städtisch war, auch über die Reste des Albisforstes.

Die Beschiessung durch die von Zürich aufgebotenen eidgenössischen Truppen am 28. März 1804. Kolorierter Umrissstich aus einer Bildserie zum Bockenkrieg von Johann Jakob Aschmann (Zentralbibliothek Zürich, Graphische Sammlung und Fotoarchiv).
Die Beschiessung durch die von Zürich aufgebotenen eidgenössischen Truppen am 28. März 1804. Kolorierter Umrissstich aus einer Bildserie zum Bockenkrieg von Johann Jakob Aschmann (Zentralbibliothek Zürich, Graphische Sammlung und Fotoarchiv). […]

Die Pfarrkirche Horgen erscheint Mitte des 13. Jahrhunderts als Besitz des Fraumünsters. Bis 1620 bzw. 1760 gehörten auch Hirzel und Oberrieden zur Pfarrei Horgen. 1345 verkaufte die Abtei die Patronatsrechte ohne den halben Zehnten der Johanniterkomturei Klingnau bzw. Leuggern-Klingnau. Um den Reformationswirren ein Ende zu setzen, verlieh Leuggern 1543 seine Rechte an den Zürcher Rat, der schon 1565 den Lehenszins ablöste. Das romanische Gotteshaus, das bei der Renovation 1975 zum Vorschein kam, wurde in gotischer Zeit sowie 1676 erweitert, 1780 abgebrochen und bis 1782 durch eine neue Rokokokirche von Johann Jakob Haltiner ersetzt. Katholische Gottesdienste werden seit 1865 gehalten, die katholische Kirche besteht seit 1872, die Pfarrei seit 1874.

Im Spätmittelalter bildeten sich im Umfeld von Horgen mehrere Dorfschaften, die sich 1462 für den Bau eines Gemeinde- und Gesellenhauses zusammenschlossen. Im 16. Jahrhundert festigte sich dieser Gemeindeverband, und in Anlehnung an die militärische Organisation nahmen die einzelnen Dorfschaften die Bezeichnung «Wacht» an. Der Verband als Ganzes bildete die Gemeinde Horgen. Den grösseren Wachten standen Geschworene vor, den kleineren die Seckelmeister. Zwischen der Gemeinde und den Wachten gab es häufig Kompetenzstreitigkeiten. Die Wahl der Richter und Ehgaumer, das Feuerlöschwesen und die Verwaltung des Gesellenhauses war Sache der Gemeinde, die Flurpolizei sowie die Verfügung über Allmenden und Wälder blieb dagegen in den Händen der Wachten. 1466 liess die Gemeinde eine Gesellenhausordnung aufzeichnen, um den Einkauf, die Wahl des Stubenmeisters sowie das Verhalten in der Wirtsstube zu regeln. Die Fluren der seenahen Wachten waren verzelgt, in den Hofgebieten herrschte Egartenwirtschaft vor. Das Beispiel der Reite, der Allmend der Dorfwacht, zeigt die Dynamik der angeblich starren vorindustriellen Agrarverfassungen: Ursprünglich war die Reite eine Ackerzelg. 1466 wurde sie nach einem Streit, der wegen der Einzäunung der Brache ausgebrochen war, in eine Viehweide umgewandelt. Schon 1545 begannen die Nutzungsberechtigten wieder, das Land zu bepflanzen (Einteilung in sechs bis zehn Rotten, Landzuweisung durch den Baumeister der Korporation). Im 18. und 19. Jahrhundert wurde das Land turnusgemäss genutzt (drei Jahre Ackerbau, sieben Jahre Weide). 1911 erfolgte die Landzuweisung durch Pachtsteigerung. Im 15. Jahrhundert erscheint mit der Allmend Reite auch das Eggholz, ein Waldgebiet an der östlichen Kante des Zimmerbergs. Einzig ein kleiner Kreis von Nutzungsberechtigten durfte darin Eichen, Tannen und Buchen schlagen, während den Leuten der Dorfwacht Horgen nur minderwertiges Holz zustand. Nach langem Rechtsstreit ging das Eggholz 1923 an die politische Gemeinde über, die Nachfolgerin der Zivilgemeinde. Ende des 18. Jahrhunderts entsprach die Ackerfläche der Rebfläche (ca. 65 ha). Auf Horgenberg und in Arn entstanden Sennereigenossenschaften, die Käse und Butter nach Zürich und Zug vermarkteten.

Bergarbeiter vor dem Stolleneingang Gottshalden des Kohlebergwerks Käpfnach, fotografiert 1919 (Ortsmuseum Horgen).
Bergarbeiter vor dem Stolleneingang Gottshalden des Kohlebergwerks Käpfnach, fotografiert 1919 (Ortsmuseum Horgen). […]

1681-1688 wurde für den Zürcher Seidenfabrikanten und späteren Bürgermeister Andreas Meyer das Landgut Bocken errichtet. Gewerbe, Handel und Verkehr waren in Horgen so bedeutend, dass der Ort 1639 das Marktrecht erhielt. Als Gewerbe sind eine Ziegelhütte (Ziegelei), ein Kalkofen in Käpfnach (1400 erwähnt, auf Boden des Fraumünsters, an das Spital Zürich verliehen), eine Schmiede (vor 1452, metallverarbeitende Handwerke) sowie eine Färberei (1591) belegt. Die wohl älteren Gerbereien tauchten im 16. Jahrhundert auf. Der Chronist Johannes Stumpf beschrieb 1548 erstmals die Braunkohlevorkommen von Horgen, deren Ausbeutung wegen des mangelnden bergmännischen Wissens bis Ende des 18. Jahrhunderts Probleme stellte. Während des Deutsch-Französischen Kriegs (1870-1871) und der Weltkriege wurde der Abbau forciert, 1947 dann aber eingestellt (seit 1989 Bergbaumuseum). Die textile Heimindustrie (Heimarbeit, Verlagssystem) fasste vor allem in den Hofgebieten Fuss. 1787 beschäftigte die Baumwollspinnerei ca. 29% der Bevölkerung; ausserdem gab es 131 Mousselinewebstühle in Horgen. Im 19. Jahrhundert löste die fabrikindustrielle Textilproduktion (Textilindustrie) die heimindustrielle allmählich ab. Die 1825 gegründete Jacquard-Weberei von Johann Jakob Staub war eine der ersten in der Schweiz. Wegen der Bedeutung seiner Seidenindustrie (1847 zehn Fabrikationsbetriebe, Seide) bekam Horgen den Beinamen «Klein Lyon». 1863 hielt die mechanische Seidenweberei in Horgen Einzug. Der beträchtliche Umfang des Seidenexports nach Übersee bewog die Vereinigten Staaten von Amerika (USA), 1878 eine Konsularagentur in Horgen zu eröffnen (1882-1898 Konsulat der USA). In den Krisen der Zwischenkriegszeit brach die Seidenindustrie in der Gemeinde zusammen. An die Textilindustrie knüpfte die Textilmaschinenindustrie an, die seit 1944 als Interessengemeinschaft «Die 4 von Horgen» auftritt und weltweit ein gemeinsames Marketing betreibt (Maschinenindustrie).

«Kirchweihleben in Horgen, 2. August 1924». 35-mm-Stummfilm von Willy Leuzinger (Cinémathèque suisse, Filmsammlung Cinema Leuzinger, Signatur 7; Konsultativkopie Memobase ID CS-16_1).
«Kirchweihleben in Horgen, 2. August 1924». 35-mm-Stummfilm von Willy Leuzinger (Cinémathèque suisse, Filmsammlung Cinema Leuzinger, Signatur 7; Konsultativkopie Memobase ID CS-16_1). […]

Wegen der Grösse und Bedeutung der Gemeinde stellten überregionale Ereignisse wie der Stäfnerhandel, der Bockenkrieg und der Landesstreik auch in der engeren Ortsgeschichte Zäsuren dar. Seit 1831 ist Horgen Bezirkshauptort. Das 1927 eingeführte Gemeindeparlament wurde 1938 wieder abgeschafft. Auch 1973 verwarf das Volk eine neue parlamentarische Gemeindeordnung. 1846 wurden die Seestrasse von Zürich nach Richterswil und die Zugerstrasse Horgen-Sihlbrugg angelegt. Gegen die 1835 auf dem Zürichsee eingeführten Dampfschiffe wehrten sich die Horgener Schiffsleute (Schifffahrt); erst 1839 bewilligte die Gemeinde eine Anlegestelle bei der Haab. 1838 erwarb die Gemeinde die Sust (Ortsmuseum seit 1958). Die 1883 gegründete Wasserwerkgesellschaft Aabach versorgte das Gewerbe mit Druckwasser (32 Turbinen, insgesamt 200 PS, 1901 Springbrunnen mit 60-m-Fontäne bei der Sust, 1895 Stromproduktion, 1905 Rückkauf des Werks durch die Gemeinde). Die Autofähre von Horgen nach Meilen ist seit 1933 in Betrieb. Kurz nach Eröffnung der linksufrigen Eisenbahnlinie 1875 rutschte das Bahnhofgelände in den See. Die anfänglich nur provisorische Behebung des Schadens blockierte lange Zeit die Entwicklung des Ortskerns. 1897 wurde die Eisenbahnlinie von Thalwil nach Zug mit der Station Horgen-Oberdorf eröffnet. Die Linienführung der A3 (1966) über die Horgener Egg führte zum Verlust von 12 ha Wald.

Quellen und Literatur

  • Kläui, Paul; Gessner, Verena et al.: Geschichte der Gemeinde Horgen. Im Auftrag der Chronikkommission Horgen auf die 1000-Jahrfeier, 1952.
  • Horgner Jahrheft, 1977-.
  • Bill, Jakob: «Die latènezeitlichen Gräber von Horgen», in: Zeitschrift für schweizerische Archäologie und Kunstgeschichte, 38, 1981, S. 173-177.
  • Fundbericht 1987. Bronzezeit, in: Jahrbuch der Schweizerischen Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte, 71, 1988, S. 257.
  • Schweizerische Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte: Die Schweiz vom Paläolithikum bis zum frühen Mittelalter. Vom Neandertaler zu Karl dem Grossen, Bd. 2, 1995, S. 312 (Neolithikum); Bd. 4, 1999, S. 328 (Eisenzeit).
  • Achour, Christina; Akeret, Örni: Die Seeufersiedlungen in Horgen. Die neolithischen und bronzezeitlichen Fundstellen Dampfschiffsteg und Scheller, 2002.
Von der Redaktion ergänzt
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Zitiervorschlag

Martin Illi; Gisela Nagy-Braun: "Horgen (Gemeinde)", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 12.01.2021. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/000096/2021-01-12/, konsultiert am 19.03.2024.