Grosser Wald im Bezirk Avenches südwestlich des Mont Vully, von dem 103 ha dem Kanton Waadt gehören. Mehrere Hügelgräber aus der Hallstattzeit. Der Staatswald gehörte zum Schloss Avenches und ging 1536 an Bern über. Die Pfarrer, einige Beamte der Landvogtei Avenches und vier Familien hatten dort Holz- sowie teilweise auch Weiderechte. Auch die Müller am Mont Vully durften im Wald für den Unterhalt der Kanäle und Mühlen Holz schlagen. Diese 1664 verzeichneten Rechte wurden im Verlauf des 18. Jahrhunderts von Bern beschnitten oder zurückgekauft. Seit 1789 ist der nördliche Waldteil der Anpflanzung bestimmter Baumarten, vor allem Eichen, vorbehalten.
Systematik
Umwelt / Wald |