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Berken

Polit. Gem. BE, Amtsbez. Wangen. Die Kleinstgemeinde am rechten Ufer der Aare mit den Weilern Ober-, Niederberken und Christenhof gehört zur Kirchgemeinde Herzogenbuchsee. 1272 Berinkon. 1570 2 Höfe; 1850 77 Einw.; 1900 114; 1950 74; 2000 51. Meso- oder neolith. Einzelfunde (Rumisberg, Spichermatte). B. gehörte, wie 1331 erw., mit allen Gerichten zur Herrschaft und späteren Landvogtei Aarwangen und teilte deren Schicksal bis 1798; seit 1803 ist es beim Oberamt bzw. Amtsbez. Wangen. Schulgemeinde mit Graben. Neben der vorrangigen Landwirtschaft mit 13 der 32 in B. Erwerbstätigen (1990) bietet das Kies- und Betonwerk Arbeitsplätze an.

Quellen und Literatur

  • K.H. Flatt, Die Errichtung der bern. Landeshoheit über den Oberaargau, 1969, 148-152
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Zitiervorschlag

Anne-Marie Dubler: "Berken", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.06.2004. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/000558/2004-06-11/, konsultiert am 19.03.2025.