de fr it

Sommentier

Ehem. polit. Gem. FR, Glanebez., seit 2003 Teil der Gem. Vuisternens-devant-Romont. 1247 Somentier. 1811 177 Einw.; 1850 212; 1900 274; 1950 276; 2000 234. 1262 verkaufte Rudolf von Ecublens Güter in S. an Peter II. von Savoyen. Im 13. Jh. hatten die Zisterzienser von Hautcrêt und Hauterive in S. Besitzungen. Unter Freiburger Herrschaft 1536-1798 gehörte das Dorf zur Vogtei Romont, dann 1798-1803 zum Distrikt Rue, 1803-48 zum Bez. Romont und seit 1848 zum Glanebezirk. Bis 1934 war S. nach Vuisternens-devant-Romont kirchgenössig, danach bildete es mit Lieffrens eine eigene Pfarrei. Die Kapelle Sainte-Anne wurde 1918-20 erbaut, die Pfarrkirche 1933-34. In der Gem. mit ländl. Charakter werden Viehzucht und Futtermittelbau betrieben.

Quellen und Literatur

  • StAFR, Kartei
  • La Liberté, 4.8.1983
  • La Gruyère, 26.7.1988

Zitiervorschlag

Marianne Rolle: "Sommentier", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 20.01.2011, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/000879/2011-01-20/, konsultiert am 28.03.2024.