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Kyburg-Buchegg

Ehemalige politische Gemeinde SO, Bezirk Bucheggberg, bildet seit 2014 mit Aetigkofen, Aetingen, Bibern (SO), Brügglen, Gossliwil, Hessigkofen, Küttigkofen, Mühledorf (SO) und Tscheppach die neue Gemeinde Buchegg. Kyburg ist das östlichste Dorf am Nordrand des Limpachtales zwischen der Ebene und dem Molassehang, Buchegg liegt darüber auf dem Plateau westlich des Schlösschens Buchegg. 1175 Ernaldus de Boucecca. 1798 82 Einw.; 1837 140; 1850 173; 1900 189; 1950 212; 2000 333. 1314 belehnten die Herren von Österreich die Gf. von Kyburg mit der Landgrafschaft Burgund, in der K. lag. 1391 gelangte die Herrschaft Bucheggberg an Solothurn. 1851 wurde ein Badehaus errichtet (später Hotel Krone), nachdem das Wasser bereits 1637 als heilsam taxiert worden war. K. ist nach wie vor stark landwirtschaftlich geprägt (1870 Käserei) und weist einen grossen Anteil von Wegpendlern nach Solothurn auf. Die Melioration von 1941-42 führte zu einer Güterzusammenlegung.

Quellen und Literatur

  • U. Wiesli, Geographie des Kt. Solothurn 1969
  • H. Sigrist, «Die Gf. von Buchegg», in Jurabl. 35, 1973, 57-73
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Zitiervorschlag

Othmar Noser: "Kyburg-Buchegg", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 07.02.2018. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/001085/2018-02-07/, konsultiert am 19.03.2024.