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LeonhardHaas

25.10.1833 Horw, 14.5.1906 Solothurn, kath., von Horw. Sohn des Jost, Zimmermanns, und der Anna geb. Reinhard. Gymnasium und Theol. Lehranstalt Luzern, 1857 Priesterseminar St. Gallen, 1858 Priesterweihe in Feldkirch. Vikar in Horw, Pfarrhelfer an der Hofkirche Luzern. 1860-61 Studienjahr an der Univ. Löwen. 1864 Vikariat in Zürich, 1866 Pfarrer in Dietikon, 1871 in Hitzkirch, 1875 Prof. der Moral und Pastoral an der Theol. Lehranstalt Luzern und bis 1878 Präfekt der Jesuitenkirche, 1878 Chorherr von St. Leodegar und Regens des Diözesanseminars in Luzern. 11.7.1888 Wahl, 18.10.1888 Weihe zum Bf. von Basel, erster Bf. von Basel und Lugano. H. war ein volksverbundener Praktiker und Reorganisator. Er gilt als Ultramontaner und "Bischof des Wiederaufbaus nach dem Kulturkampf".

Quellen und Literatur

  • Die Bf. von Basel 1794-1995, hg. von U. Fink et al., 1996, 189-220
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Lebensdaten ∗︎ 25.10.1833 ✝︎ 14.5.1906

Zitiervorschlag

Albert Portmann-Tinguely: "Haas, Leonhard", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 16.10.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/003015/2007-10-16/, konsultiert am 29.03.2024.