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Eschiens

Weiler der Gem. Ecublens FR, Glanebez., zwischen dem Bach Parimbot und der Broye. Ab 1883 bildete E. mit Ecublens und Villangeaux eine Verwaltungseinheit, 1969 wurden sie zu einer Gemeinde zusammengefasst. 1245 Eschiens, 1274 Echichens. 1831 75 Einw., 1960 66. Strassendorf entlang einer ehemals ma. Verkehrsverbindung von Oron nach Moudon auf der linken Seite der Broye. Im 13. Jh. ist eine adlige Familie mit dem Namen E. erwähnt. Im MA verfügten die Klöster von Hautcrêt und Saint-Maurice über Besitzungen in E. Das zur Herrschaft Rue gehörige E. wurde wie Ecublens 1536 der Landvogtei Rue zugeschlagen. Kirchlich unterstand E. der Pfarrei Promasens. Trotz des 1874 erfolgten Anschlusses an die Bahnlinie Palézieux-Lyss blieb E. landwirtschaftlich geprägt (Tabak, Getreide).

Quellen und Literatur

  • Dellion, Dict. 9, 279-281

Zitiervorschlag

Jean-Pierre Dewarrat: "Eschiens", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 05.01.2001, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/003219/2001-01-05/, konsultiert am 29.03.2024.