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DorisMorf

Porträt von Doris Morf. Fotografie von Walter Rutishauser, 1989 (Bibliothek am Guisanplatz, Bern, Portraitsammlung Rutishauser).
Porträt von Doris Morf. Fotografie von Walter Rutishauser, 1989 (Bibliothek am Guisanplatz, Bern, Portraitsammlung Rutishauser).

17.9.1927 St. Gallen, 27.8.2003 Zürich, ref., von Zürich, Fällanden und Winterthur. Tochter des Karl Keller, selbstständigen Konstrukteurs, und der Elisabeth geb. Wenger. 1) 1949 Peter Jakob M., 2) 1989 André Kaminski. Stud. der Germanistik, Geschichte und Journalistik in Zürich. Drei Jahre Korrespondentin für versch. Zeitungen in New York. 1960-75 Verlegerin in Zürich. 1970-77 SP-Gemeinderätin in Zürich, 1975-90 Nationalrätin. M. engagierte sich in der Kultur-, Bildungs- und Umweltpolitik. 1984-90 Mitglied der Parlamentar. Versammlung des Europarats. 1992-97 Präs. der schweiz. Kommission der Unesco, 1993-97 Vertreterin der Schweiz im Exekutivrat der Unesco. Ab Mitte der 1960er-Jahre Autorin von Romanen, Dreh- und Kinderbüchern. Für „Das Haus mit dem Magnolienbaum“ (1964) erhielt sie den Jubiläumspreis des schweiz. Lyceum-Clubs. 1966 Anerkennungspreis der Stadt Zürich.

Quellen und Literatur

  • SLA, Nachlass
  • NZZ, 29.8.2003
Weblinks
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Zitiervorschlag

Susanne Peter-Kubli: "Morf, Doris", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 04.04.2024. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/003245/2024-04-04/, konsultiert am 11.02.2025.