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RichardReich

4.9.1927 Oberuzwil,22.2.1991 Bern, ref., von Hemberg und Maur. Sohn des Johannes, Landwirts, Heimleiters und St. Galler Grossrats, und der Lisette geb. Brunner. 1952 Annemarie Lempen, Tochter des Adolf. Stud. der Germanistik und Geschichte in Zürich und Tübingen, ohne Abschluss. Zuerst Journalist, dann 1959-71 Inlandredaktor der NZZ und der "Schweizer Monatshefte". 1971-90 Direktor der Gesellschaft zur Förderung der schweiz. Wirtschaft. 1961-64 FDP-Gemeinderat in Diemtigen, Umzug nach Maur, 1971-83 Zürcher Kantonsrat, 1983-91 FDP-Nationalrat. 1972-74 Präs. der schweiz. Vereinigung für polit. Wissenschaft, 1982-86 Präs. der FDP des Kt. Zürich, Vizepräs. der liberalen Weltunion und ab 1982 Präs. der "Schweizer Monatshefte". R. beschäftigte sich vorwiegend mit Wirtschaftspolitik und -förderung sowie ordnungspolit. Grundsatzfragen und verfasste versch. Schriften zur schweiz. Politik und zum Freisinn.

Quellen und Literatur

  • Schweizer Monatshefte 71, 1991, 259-261
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Zitiervorschlag

Susanne Peter-Kubli: "Reich, Richard", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 19.11.2014. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/003306/2014-11-19/, konsultiert am 19.03.2024.