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CostantinoBernasconi

Lithografie aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888–1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek).
Lithografie aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888–1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek).

11.4.1820 Chiasso, 20.6.1902 Chiasso, kath., von Chiasso. Sohn des Luigi, Grundbesitzers, und der Carolina geb. Nolfi. Bruder des Cesare (->). 1) Caterina Dirimbacher, 2) Emma Moerlin, Tochter des Salomone. Nach dem Stud. der Rechte an der Univ. Modena Advokat und Notar in Chiasso. Hier 1852-57 Bürgermeister und bis 1877 Gemeinderat. B. war eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der Tessiner Radikalen in der 2. Hälfte des 19. Jh.: 1853 und 1893-1902 radikaler Grossrat, 1863-72 und 1884-93 Nationalrat, 1874-75 Ständerat. Er nahm an der 1890 vom Bundesrat nach Bern einberufenen Konferenz zur Versöhnung der Tessiner Parteien teil. 1871 Oberst.

Quellen und Literatur

  • Gruner, Bundesversammlung 1, 724
  • A. Bächtold, Toponomastica chiassese tra cronaca e storia, 1985
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Zitiervorschlag

Daniela Pauli Falconi: "Bernasconi, Costantino", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.05.2004, übersetzt aus dem Italienischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/003484/2004-05-18/, konsultiert am 27.09.2023.