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Johann BaptistaBavier

3.9.1795 Chur, 19.9.1856 Zürich, ref., von Chur. Sohn des Simeon, Kaufmanns und Zunftmeisters, und der Margaretha Dalp. Katharina Roffler, Tochter des Valentin, Landammanns des Zehngerichtenbunds, von Fideris. Gemeindeschule Altstätten, Kantonsschule Aarau, Ausbildung als Kaufmann im In- und Ausland. Ab 1825 Chef des Bankhauses Bavier in Chur. Nach 1819 zahlreiche Ämter in den städt. Gremien. 1826-47 meist im Bündner Gr. Rat (1838-39 Standespräs.). 1832 und 1846 Mitglied der Standeskommission. Als Präs. des Gotteshausbunds 1838-39 im Kl. Rat. 1830 und 1835 Tagsatzungsgesandter. 1848-56 als gemässigter Liberaler im Nationalrat. Die Herkunft aus einer führenden Bündner Spediteurenfam. erklärt mit sein Engagement v.a. in Verkehrs- und Finanzfragen.

Quellen und Literatur

  • StAGR, Nachlass
  • Gruner, Bundesversammlung 1, 606
  • Metz, Graubünden 2
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Kurzinformationen
Lebensdaten ≈︎ 3.9.1795 ✝︎ 19.9.1856

Zitiervorschlag

Jürg Simonett: "Bavier, Johann Baptista", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 05.05.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/003553/2009-05-05/, konsultiert am 07.11.2024.