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Giuseppe aMarca

Giuseppe a Marca, Porträtfotografie um 1860 (Privatsammlung).
Giuseppe a Marca, Porträtfotografie um 1860 (Privatsammlung).

27.7.1799 Soazza, 6.7.1866 San Vittore, kath., von Mesocco. Sohn des Clemente Maria (->). 1) 1832 Orsola geb. M., Tochter des Giovanni Antonio, eine Cousine ersten Grades, 2) 1857 Francesca geb. M., Schwester der Orsola. Unterricht durch Hauslehrer in Mesocco, anschliessend Kantonsschule in Chur und Rechtsstud. in Freiburg i.Br. Beim Tod seines Vaters 1819 kehrte M. ins Misox zurück und wirkte dort als Anwalt. 1849-60 war er Richter am Kreisgericht von Mesocco, 1843-45 und 1846-48 am kant. Strafgericht sowie 1852-54 am Kantonsgericht. 1823-53 sass er für die konservative Partei im Bündner Gr. Rat und war 1834, 1839 und 1843 Mitglied des Kl. Rats sowie Landrichter des Grauen Bundes. 1849-51 nahm er im Ständerat Einsitz. 1862-65 gehörte er dem Verwaltungsrat der Tessiner Kantonalbank an.

Quellen und Literatur

  • E. Fiorina, Note genealogiche della famiglia a M. di Val Mesolcina (Svizzera), 1924
  • Gruner, Bundesversammlung 1, 619
  • G.-C. a Marca, C. Santi, Iconografia della famiglia a M. di Mesocco GR, 1991
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 27.7.1799 ✝︎ 6.7.1866

Zitiervorschlag

Cesare Santi: "Marca, Giuseppe a", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 04.04.2022, übersetzt aus dem Italienischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/003574/2022-04-04/, konsultiert am 10.10.2024.