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BenjaminBrändli

18.2.1817 Wädenswil, 22.6.1855 Meilen, ref., von Wädenswil. Sohn des Hans Jakob und der Anna geb. Hürlimann, die bei B.s Geburt starb. B. wuchs bei seinem Onkel auf, einem Weinhändler und Landwirt (Kehlhof in Stäfa). Ledig. Nach dem Besuch der Primarschule in Stäfa und der Kantonsschule in Zürich studierte B. die Rechte in Zürich, Göttingen sowie Berlin. Er war ein Studienfreund Alfred Eschers. Neben seiner Tätigkeit als Zunftgerichtsschreiber, Sekretär der Notariatskanzlei Winterthur und, ab 1835, Kanzleisekretär des Bezirksgerichts Zürich bildete sich B. jurist. weiter. Ab 1850 war er Anwalt und Prokurator in Zürich. Der Grossrat (1846-55), liberale Nationalrat (1851-54) und Erziehungsrat galt als brillanter Redner und setzte sich im Nationalrat für die Schaffung des Eidg. Polytechnikums ein.

Quellen und Literatur

  • Gruner, Bundesversammlung 1, 56 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 18.2.1817 ✝︎ 22.6.1855

Zitiervorschlag

Silvia Scherz: "Brändli, Benjamin", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 13.12.2002. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/003618/2002-12-13/, konsultiert am 19.03.2025.