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EmilHardmeier

23.10.1870 Wallikon (Gem. Pfäffikon), 7.11.1935 Bern, ref., von Zumikon und Uster. Sohn des Gottlieb, Landwirts und Sägenfeilers, und der Luise geb. Meili. 1900 Lina Ritter, Tochter des Rudolf, Weinhändlers, von Uster. Aus einfachen Verhältnissen. 1886-90 Lehrerseminar Küsnacht (ZH). 1891-93 Lehrer an der dt. Schule in Locarno. 1893-95 Ausbildung zum Sekundarlehrer in Lausanne und Zürich. 1895-1930 Sekundarlehrer in Uster und Lehrer an der Handelsschule des Kaufmänn. Vereins. 1908-26 Zürcher Kantonsrat für die demokrat. Partei, 1917-35 Nationalrat. 1901-19 Präs. der Kirchen- und Armenpflege Uster, 1905-08 Mitglied der Kirchensynode und 1914-20 des Kirchenrats, 1905-34 Präs. des kantonalzürcher. Lehrervereins, 1907 Mitbegründer und Redaktor des Blatts "Der pädagog. Beobachter im Kt. Zürich", 1917-35 Erziehungsrat. H. setzte sich für zeitgemässe und soziale Entwicklungen in Jugenderziehung, Volksschule und Volksbildung ein.

Quellen und Literatur

  • Der pädagog. Beobachter im Kt. Zürich, Nr. 20/21, 29.11.1935
  • Gruner, Bundesversammlung 1, 74 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 23.10.1870 ✝︎ 7.11.1935

Zitiervorschlag

Markus Bürgi: "Hardmeier, Emil", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 27.11.2007. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/003640/2007-11-27/, konsultiert am 07.10.2024.