23.3.1859 New York, 27.3.1939 Zürich, reformiert, von Zürich. Sohn des Johannes, Kaufmanns und Konsuls, und der Anna geborene Landis. Neffe von Heinrich Landis. 1891 Susanna Klara Schindler, Tochter des Kaspar Schindler. 1861 Rückkehr der Familie in die Schweiz. Schulen in Zürich und Lausanne, ab 1876 kaufmännische Lehre bei Cramer-Frey & Co. in Zürich, anschliessend berufliche Tätigkeit in Paris, London und den USA. Ab 1890 Teilhaber, ab 1900 Inhaber und Leiter der Weberei Dietikon (ab 1901 Weberei Syz & Co.). Tätigkeit in zürcherischen, schweizerischen und internationalen Verbänden, unter anderem 1897-1911 Präsident des Schweizerischen Spinner-, Zwirner- und Webervereins, Mitgründer und 1906-1931 Präsident des Verbands der Arbeitgeber der Textilindustrie, Mitgründer und 1920-1924 Präsident des Internationalen Verbands der Baumwollindustriellen, 1917-1933 Präsident der Zürcher Handelskammer, 1924-1934 Präsident des Schweizerischen Handels- und Industrievereins und der Schweizerischen Handelskammer. Mitglied der Freisinnigen Partei. 1909-1917 Zürcher Kantonsrat, 1917-1919 Nationalrat. John Syz war Delegierter des Bundesrats an internationalen Arbeiterschutzkonferenzen und 1917 Chef einer Delegation in die USA, die bei Präsident Woodrow Wilson die Wirtschaftsinteressen der Schweiz vertrat.
Quellen und Literatur
- Gruner, Bundesversammlung 1, 117 f.
- J.P. Zwicky von Gauen, Fam. Syz von Knonau und Zürich, 2001
Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit | |
Lebensdaten | ∗︎ 23.3.1859 ✝︎ 27.3.1939 1859-03-231939-03-27 |
Systematik