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Jean-EtienneDufour

Porträt von Jean-Etienne Dufour. Lithografie Nr. 452 von 1894 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).
Porträt von Jean-Etienne Dufour. Lithografie Nr. 452 von 1894 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).

30.4.1840 Plainpalais (heute Gem. Genf), 7.9.1893 Yverdon, ref., von Genf. Sohn des Jean-Etienne, Juweliers, und der Charlotte geb. Berthoud. Louise Kölliker, Tochter des Jacques, Wagenmachers. D. war 1860 Gründer und Direktor einer Uhrenfirma. 1875 war er Mitinitiator der Genfer Demokratischen Partei. Als Staatsrat leitete er das Genfer Militärdepartement, das er neu organisierte (1879-85), und dann das von ihm geschaffene Industrie- und Handelsdepartement (1889-93). Er beteiligte sich aktiv an der Vorbereitung der Landesausstellung von 1896. Verwaltungsratsmitglied verschiedener Eisenbahngesellschaften. 1884-93 Nationalrat. Freimaurer der eher konservativen Loge Union des Cœurs. Oberst der Artillerie.

Quellen und Literatur

  • Gruner, Bundesversammlung 1, 944
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 30.4.1840 ✝︎ 7.9.1893

Zitiervorschlag

Jean de Senarclens: "Dufour, Jean-Etienne", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.11.2024, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/003863/2024-11-11/, konsultiert am 08.07.2025.