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AlexandreTriquet

9.9.1860 Carouge (GE), 15.10.1915 Plainpalais (heute Gemeinde Genf), reformiert, aus Rumilly (Hochsavoyen) und ab 1885 von Carouge. Sohn des Louis, Guillocheurs (Linienstechers), und der Marie-Benjamine geborene Jacquemot. Fanny Schmidt, Tochter des Rodolphe. Lehre als Typograf. Druckereiarbeiter. 1894-1899 beisitzender Richter am erstinstanzlichen Gericht, 1900-1910 Friedensrichter in Genf. 1912-1913 stellvertretender Leiter des Konkursamts. 1886 Sekretär der nationalen Arbeiterpartei Genf. 1886-1902 Gemeinderat (Legislative) von Carouge, 1886-1902 und 1910-1912 Genfer Grossrat, 1899-1902 Nationalrat. Vor der Einführung der Proporzwahl im Grossen Rat kandidierte Alexandre Triquet, obwohl Sozialdemokrat, auf der Liste der Freisinnigen. 1907 verliess er die sozialdemokratische Partei und trat 1912 in die jungfreisinnige Partei ein. Im Nationalrat verteidigte er die Pressefreiheit.

Quellen und Literatur

  • Gruner, Bundesversammlung 1, 970
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 9.9.1860 ✝︎ 15.10.1915

Zitiervorschlag

Gérard Duc: "Triquet, Alexandre", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 13.12.2011, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/003894/2011-12-13/, konsultiert am 12.12.2024.