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Ernest deWeck

7.9.1860 Freiburg, 6.7.1919 Freiburg, katholisch, von Freiburg, Bösingen und Pierrafortscha. Sohn des Louis (->). 1887 Gabrielle de Boccard, Tochter des Ignace, Bürgermeisters von Freiburg und Rentiers. Nach dem Gymnasium an den Kollegien St. Michael in Freiburg, Saint-Maurice und Feldkirch arbeitete Ernest de Weck in der Bank Weck-Aeby, die sein Onkel Hippolyte gegründet hatte. 1899-1903 war er Gemeinderat (Exekutive) und 1903-1919 Stadtpräsident von Freiburg. 1910-1919 sass er für die Konservativen im Freiburger Grossrat und 1914-1915 im Ständerat. Der Financier Weck engagierte sich im öffentlichen Leben, vor allem für die Stadt Freiburg. Mit seiner Nichtwahl 1914 in den Staatsrat erlitt Georges Pythons Regime innerhalb der katholisch-konservativen Partei Freiburgs eine Niederlage gegenüber dem Kreis um Jean-Marie Musy.

Quellen und Literatur

  • StAFR, Stammbuch
  • NEF 53, 1920, 89-91
  • Gruner, Bundesversammlung 1, 405
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 7.9.1860 ✝︎ 6.7.1919

Zitiervorschlag

Nicolas Willemin: "Weck, Ernest de", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 15.10.2013, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/003952/2013-10-15/, konsultiert am 11.10.2024.