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Alexander OttoAepli

18.4.1870 Gachnang, 4.11.1921 Frauenfeld, reformiert, von Diessenhofen und St. Gallen. Sohn des Alfred Johannes, Dr. theol., Dekans. Neffe und Patenkind von Arnold Otto (->). 1903 Ida Freyenmuth, Tochter des Frauenfelder Baumeisters Ulrich. Schwager von Heinrich Häberlin und Robert Freyenmuth. 1891-1893 Rechtsstudium in Bern, Leipzig, Berlin, Lausanne, Zürich. Ab 1893 Anwalt in Kreuzlingen, später in Frauenfeld. Mitglied der FDP Thurgau (Präsident 1919-1921). 1900-1907 und 1921 Oberrichter. 1907-1919 Regierungsrat (Inneres, Landwirtschaft, ab 1917 Justiz, Polizei). 1918-1921 Ständerat. Ab 1919 Frauenfelder Gemeinderat. 1920-1921 Kantonsrat. Oberstleutnant der Infanterie. Verwaltungsratspräsident der Frauenfeld-Wil-Bahn und der Schuhfabrik Kreuzlingen. Die Tätigkeit als Generalsekretär der Schweizerischen Landwirtschaftlichen Ausstellung in Frauenfeld (1903) sicherte Aepli die Unterstützung der Bauern bei den Wahlen in den Regierungsrat und später in den Ständerat. Alexander Otto Aepli machte sich vor allem um die Gründung des kantonalen Elektrizitätswerks verdient (Verwaltungsratspräsident 1912-1921).

Quellen und Literatur

  • Gruner, Bundesversammlung 1, 691
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 18.4.1870 ✝︎ 4.11.1921

Zitiervorschlag

André Salathé: "Aepli, Alexander Otto", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 08.03.2001. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/004049/2001-03-08/, konsultiert am 25.01.2025.