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FritzBerthoud

7.8.1812 Fleurier, 18.1.1890 Fleurier, ref., von Fleurier. Sohn des Jean-Louis, Uhrmachers, und der Philippine geb. Perrin, Tochter eines Pastors. Bruder des Georges (->). Ernestine-Mélanie Lemoine-Bretel. Teilhaber und 1829-45 Mitdirektor der Bank Berthoud & Frères in Paris, die von seinen Onkeln Jonas, Charles-Frédéric und Auguste B. gegründet worden war. B.s Vermögensverhältnisse erlaubten ihm, sich danach der Malerei und Literatur zuzuwenden. Er war Mitarbeiter der "Revue suisse" und der "Bibliothèque universelle". Nach seiner Rückkehr 1869 nach Fleurier Neuenburger Stände- (1871-72) und Nationalrat (1872-78). Als Freisinniger bildete er mit Edouard Desor und Gustave Virchaux eine unabhängige Gruppierung, die 1875-79 "Le Peuple" herausgab. 1874-80 Neuenburger Grossrat. 1871 und 1880 Präs. der Société d'histoire et d'archéologie des Kt. Neuenburg, Mitarbeit bei deren Organ, dem "Musée neuchâtelois". Verfasser zweier Schriften über Rousseau in Môtiers (NE).

Quellen und Literatur

  • Gruner, Bundesversammlung 1, 885 f.
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Kurzinformationen
Variante(n)
Frédéric Berthoud (Taufname)
Lebensdaten ∗︎ 7.8.1812 ✝︎ 18.1.1890

Zitiervorschlag

Eric-André Klauser: "Berthoud, Fritz", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 09.10.2002, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/004417/2002-10-09/, konsultiert am 28.03.2024.