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Karl OskarSchär

7.6.1868 Wattenwil, 13.5.1947 Basel, ref., von Basel und Trubschachen. Sohn des Johann Friedrich (->) und der Anna Elisabeth geb. Werren. 1902 Anni Haller, Tochter des Otto, Direktors. Gymnasium in Basel, Stud. der Jurisprudenz in Basel, München und Heidelberg, 1892 Promotion in Heidelberg. 1896-1909 Präs. des Strafgerichts Basel-Stadt. 1908 Wahl zum Vizepräs. und Zentralsekr. des Verbands schweiz. Konsumvereine (ab 1909 hauptamtlich), 1934-39 dessen Präsident. 1905-38 Basler Grossrat (mit Ausnahme einer Wahlperiode). Als Kommissionspräs. hatte S. grossen Anteil am Zustandekommen des neuen baselstädt. Beamtengesetzes. Nachdem er parteiintern bekämpft worden war, kam es 1908 zur Abspaltung des linken Flügels der Freisinnigen, welche die Demokrat. Partei gründeten (1918 Rückkehr zur FDP). 1917-29 im Nationalrat, war er Mitglied der Komm. für das eidg. Strafrecht und der Finanzkomm. sowie der Finanzdelegation der eidg. Räte. Ab 1929 wirkte er als Bankrat der Basler Kantonalbank.

Quellen und Literatur

  • Gruner, Bundesversammlung 1, 458 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 7.6.1868 ✝︎ 13.5.1947

Zitiervorschlag

Walter Dettwiler: "Schär, Karl Oskar", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 11.07.2011. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/004679/2011-07-11/, konsultiert am 29.05.2023.