22.11.1837 Hottingen (heute Zürich), 7.2.1912 Zürich, ref., von Riesbach (heute Zürich). Sohn des Johann Caspar (->). 1873 Emma Huber, Tochter des Johann Rudolf, Seidenfabrikanten, von Zürich. Schwager von Peter Emil Huber. Gymnasium und Industrieschule in Zürich, 1855-58 Maschinenbaustud. am Eidg. Polytechnikum, Diplom. 1858-61 Ingenieur in der Maschinenfabrik Bell, Kriens. 1862-70 Chef des eidg. Artilleriebüros in Aarau, 1870-88 Oberinstruktor der Artillerie. 1871 Oberst, 1891-1904 Kommandant des 3. Armeekorps und Mitglied der Landesverteidigungskommission: B. setzte sich für die Hebung der Artillerie (Vereinheitlichung, bessere Ausbildung) ein; seine Konstruktion einer Feldhaubitze mit Bogenschuss galt als bahnbrechend. Als Mitglied (1881-1907) und Präs. (1888-1905) des Schweiz. Schulrats förderte B. den Ausbau versch. Abteilungen des Polytechnikums und bemühte sich um qualifiziertes Lehrpersonal.
Porträt von Hermann Bleuler. Lithografie Nr. 89 von 1889 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).
Quellen und Literatur
Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit | |
Lebensdaten | ∗︎ 22.11.1837 ✝︎ 7.2.1912 1837-11-221912-02-07 |
Systematik
Politik (1848-) / Bundesstaat / Armee |