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HermannBleuler

Porträt von Hermann Bleuler. Lithografie Nr. 89 von 1889 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).
Porträt von Hermann Bleuler. Lithografie Nr. 89 von 1889 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).

22.11.1837 Hottingen (heute Zürich), 7.2.1912 Zürich, ref., von Riesbach (heute Zürich). Sohn des Johann Caspar (->). 1873 Emma Huber, Tochter des Johann Rudolf, Seidenfabrikanten, von Zürich. Schwager von Peter Emil Huber. Gymnasium und Industrieschule in Zürich, 1855-58 Maschinenbaustud. am Eidg. Polytechnikum, Diplom. 1858-61 Ingenieur in der Maschinenfabrik Bell, Kriens. 1862-70 Chef des eidg. Artilleriebüros in Aarau, 1870-88 Oberinstruktor der Artillerie. 1871 Oberst, 1891-1904 Kommandant des 3. Armeekorps und Mitglied der Landesverteidigungskommission: B. setzte sich für die Hebung der Artillerie (Vereinheitlichung, bessere Ausbildung) ein; seine Konstruktion einer Feldhaubitze mit Bogenschuss galt als bahnbrechend. Als Mitglied (1881-1907) und Präs. (1888-1905) des Schweiz. Schulrats förderte B. den Ausbau versch. Abteilungen des Polytechnikums und bemühte sich um qualifiziertes Lehrpersonal.

Quellen und Literatur

  • BAR, Nachlass
  • W. Bleuler-Moser, Erinnerungen an Oberst Hermann B.-Huber 1837-1912, 1912
  • M. Paur, «Oberstkorpskommandant Hermann B.», in 130. Njbl. der Feuerwerker-Ges. (Artillerie-Kollegium) in Zürich, 1938, 3-29
  • Das Schweiz. Inst. für Kunstwiss. in der Villa B., 1994
Weblinks
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 22.11.1837 ✝︎ 7.2.1912

Zitiervorschlag

Markus Bürgi: "Bleuler, Hermann", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 14.05.2024. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/005019/2024-05-14/, konsultiert am 05.12.2024.