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OttoBridler

9.5.1864 Altnau, 14.5.1938 Winterthur, ref., von Müllheim und ehrenhalber von Altnau. Sohn des Heinrich Theodor, Arztes. 1891 Hedwig Sträuli, Tochter des Johann Werner, Fabrikanten. Kantonsschule Frauenfeld, Maurer- und Zimmermannlehre, Architekturstud. an den Techn. Hochschulen Stuttgart, Berlin und München. 1889 Teilhaber, ab 1907 Alleininhaber eines Architekturbüros in Winterthur, erbaute B. den Bahnhof Winterthur. 1889 Instruktionsoffizier, ab 1917 Berufsoffizier. 1917-24 führte er die 6. Division, 1924-31 das 2. Armeekorps. B. förderte die Gebirgstruppen und galt als begabter Truppenführer. 1931-37 lehrte er Militärgeografie an der ETH Zürich. 1932 Delegierter an der Abrüstungskonferenz des Völkerbunds.

Quellen und Literatur

  • SKL 1, 208
  • E. Wetter, E. von Orelli, Wer ist wer im Militär?, 1986, 25
  • Generalstab 8, 55 f.
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 9.5.1864 ✝︎ 14.5.1938

Zitiervorschlag

Christoph Zürcher: "Bridler, Otto", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 30.12.2002. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/005029/2002-12-30/, konsultiert am 16.04.2024.