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AlbertLeutenegger

6.1.1873 Horben (heute Gem. Sirnach), 9.1.1936 Kreuzlingen, ref., von Horben. Sohn des Friedrich, Landwirts. 1899 Maria Ida Schweizer, Tochter des Ulrich, Landwirts und Gemeindeammanns. 1889-92 Lehrerseminar Kreuzlingen, 1893-94 Ausbildung zum Sekundarlehrer in Zürich und Genf. 1895-1910 Lehrer in Schönholzerswilen. Berufsbegleitend Erwerb des Feldmesserpatents und Stud. der Geschichte in Zürich, 1910 Dr. phil. 1909-26 Seminarlehrer für Geschichte und Geografie in Kreuzlingen. 1914-26 Sekundarschulinspektor, 1926-35 Thurgauer FDP-Regierungsrat (Erziehung, Sanität, Kirchen), Rücktritt aus gesundheitl. Gründen. Der Entwurf für ein neues Unterrichtsgesetz blieb in der Krisenzeit der 1930er Jahre liegen. 1923-36 Präs. des Hist. Vereins des Kt. Thurgau. L. publizierte bedeutende Beiträge zur Thurgauer Geschichte des 19. Jh.

Quellen und Literatur

  • Rückblick in die thurg. Regenerationszeit, 1930-37
  • ThBeitr. 73, 1936, 209-218, (mit Werkverz.)
  • Thurgauer Jb., 1937, 9
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Zitiervorschlag

André Salathé: "Leutenegger, Albert", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.01.2008. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/005097/2008-01-17/, konsultiert am 29.03.2024.