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HanspeterFischer

3.7.1930 Aarau,4.7.2009 Frauenfeld, ref., von Meisterschwanden. Sohn des Hans, Landwirts. 1959 Charlotte Stauffer, Tochter des Arnold, Landwirts. 1950-55 Stud. der Agronomie in Zürich, 1955 dipl. Ing.-Agr. ETH. 1956-57 wissenschaftl. Mitarbeiter des Schweiz. Bauernverbands, 1957-60 des Instituts für landwirtschaftl. Betriebslehre und Landarbeitstechnik der ETH in Zürich. 1960-75 thurg. Bauernsekretär. Ab 1955 Mitglied der BGB bzw. der SVP. 1962-75 Thurgauer Kantonsrat, 1963-83 Nationalrat (1979-80 Präs.), 1975-94 Regierungsrat (Inneres, Volkswirtschaft). Obwohl F. als konservativ galt, erwies er sich als offen und flexibel, so im Energie- und Verkehrsförderungsgesetz (1986 bzw. 1988) und im Meliorationsgesetz (1988). Ebenso setzte er sich für eine staatl. Wirtschaftsförderung und für den Ausbau ökolog. Produktionsweisen in der Landwirtschaft ein.

Quellen und Literatur

  • Thurgauer Tbl., 29.1.1992; 1.6.1994
  • NZZ, 15./16.1.1994
  • Thurgauer Ztg., 28.5.1994
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Zitiervorschlag

André Salathé: "Fischer, Hanspeter", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 03.09.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/005111/2009-09-03/, konsultiert am 13.05.2025.