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HeinrichGehrig

28.9.1830 Buttisholz, 5.4.1884 Ruswil, kath., von Buttisholz. Sohn des Franz, Grossrats, und der Katharina geb. Müller. Elisa Guggenbühl. Schulen in Buttisholz und Ruswil, Gymnasium in Luzern, Stud. der Philosophie an der Univ. Zürich. 1856-58 Kantonsbibliothekar in Luzern, 1858-73 Lehrer für Geschichte am Gymnasium Luzern (1865-70 Rektor) und 1880-84 für alte Sprachen am Gymnasium Burgdorf. 1868-69 Präs. der Luzerner Lehrerkonferenz, 1862 Redaktor des "Neuen Schweizer Museums", Präs. der Sektion Luzern des Hist. Vereins der Fünf Orte. 1873-80 liberaler Luzerner Regierungsrat (Dep. des Gemeindewesens), 1867-71 Erziehungsrat. G. setzte sich für die Irrenanstalt St. Urban ein (heute psychiatr. Klinik). Er galt als mustergültiger Geschichtslehrer und fand mehr Befriedigung in der Schule als im Regierungsrat.

Quellen und Literatur

  • «Erziehung bei den alten Griechen», in Jb. der Luzerner Lehrerkonferenz, 1869
  • «Wohltätige Anstalten und Vereine in Luzern», in Njbl. der Zürcher. Hülfsges., 1876
  • Die Winkelriedfrage, 1883
  • StALU
  • Jahresber. Kantonsschule Luzern, 1883-84
  • Gfr. 39, 1884, XVIII f.
  • Luzerner Tbl., 8.4. und 13.4.1884
Weblinks
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 28.9.1830 ✝︎ 5.4.1884

Zitiervorschlag

Roman Bussmann: "Gehrig, Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 20.11.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/005135/2006-11-20/, konsultiert am 16.04.2024.