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GottfriedOdermatt

23.4.1880 Ennetbürgen, 15.3.1947 Stans, katholisch, von Ennetbürgen. Sohn des Franz, Gastwirts. 1) 1904 Anna Josefa Frank, 2) 1941 Marie Margreta Fischer, Tochter des Alois. Sattler. Gottfried Odermatt wurde als Befürworter der Nidwaldner Eigenversorgung mit Elektrizität an der Landsgemeinde 1934 in den Regierungsrat gewählt. Obwohl er über keine höhere Bildung verfügte, wirkte er 1934-1947 als Vorsteher der Erziehungsdirektion. Odermatt legte mit dem Schulgesetz von 1947 die Einführung des obligatorischen 7. Schuljahrs vor, starb aber noch vor dessen Annahme durch den Landrat. 1936-1943 sass er für die Katholisch-Konservativen im Nationalrat.

Quellen und Literatur

  • StANW, Stammbuch
  • Nidwaldner Volksbl., 19.3.1947
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 23.4.1880 ✝︎ 15.3.1947

Zitiervorschlag

Fabian Hodel: "Odermatt, Gottfried", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 03.06.2010. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/005240/2010-06-03/, konsultiert am 04.12.2024.