de fr it

Johann HeinrichHeer

Porträt von Johann Heinrich Heer. Lithografie Nr. 477 von 1895 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).
Porträt von Johann Heinrich Heer. Lithografie Nr. 477 von 1895 aus der Schweizerischen Portrait-Gallerie, erschienen 1888-1907 bei Orell Füssli in Zürich (Schweizerische Nationalbibliothek, Bern).

4.4.1833 Mitlödi, 24.9.1907 Mitlödi, reformiert, von Glarus. Sohn des Samuel, Pfarrers und Lehrers. 1) 1861 Elsbeth Jenny, Tochter des Daniel, Fabrikanten, 2) 1866 Anna Louisa Huber, Tochter des Gustav Adolf, Stadtrats. Theologiestudium in Basel und Halle, 1856 Ordination. 1858-1871 Pfarrer in Mitlödi. 1869-1872 Mitglied, Präsident des Ehegerichts. 1872-1876 Mitglied der Glarner Standeskommission, 1880-1887 Landrat. 1858-1887 Mitglied des kantonalen Schulrats (1872-1876 Präsident), 1876-1899 kantonaler Schulinspektor, bis 1894 Vorsitzender des schweizerischen Lehrervereins. Johann Heinrich Heer war beteiligt an der Ausarbeitung des Schulgesetzes von 1873. Präsident des Kunst- und Gesangvereins, Mitglied des Historischen Vereins, der Evangelischen Kirchenkommission sowie der Gemeinnützigen Gesellschaft. Ab 1877 im Vorstand der Erziehungsanstalten Linthkolonie und Bilten.

Quellen und Literatur

  • Die schweiz. Malerei des 19. Jh., 1906
  • Glarner Nachrichten, 24./25.9.1907
  • Schweiz. Zs.f. Gemeinnützigkeit 47, 1908, 80-83
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF
Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 4.4.1833 ✝︎ 24.9.1907

Zitiervorschlag

Veronika Feller-Vest: "Heer, Johann Heinrich", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 04.11.2024. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/005387/2024-11-04/, konsultiert am 05.12.2024.