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Karl vonReding

1.12.1779 Schwyz, 16.3.1853 Baden, kath., von Schwyz, ab 1803 von Oberehrendingen (heute Gem. Ehrendingen). Sohn des Karl Dominik (->). 1803 Maria Elisabeth Walburga Baldinger, Tochter des Kaspar Josef Ludwig. 1807-08 Bezirksrichter, 1807-11 Amtsstatthalter in Baden, 1808-32, 1834-35 und 1840-41 konservativer Aargauer Grossrat (1813-14 Präs.), 1811-31 Kleinrat. In den 1820er Jahren war R. Aargauer Vertreter an den Verhandlungen zur Neuschaffung des Bistums Basel, 1828 an der Münzkonferenz in Bern und 1829 an den Verhandlungen über die Besitzungen des Klosters Muri in Süddeutschland. 1841 stellte er sich gegen die Klösteraufhebung (Aargauer Klosterstreit) und zog sich kurz darauf aus der Politik zurück.

Quellen und Literatur

  • BLAG, 608 f.
  • D. Wicki, Der aarg. Gr. Rat 1803-2003, 2006, 477
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Kurzinformationen
Lebensdaten ≈︎ 1.12.1779 ✝︎ 16.3.1853

Zitiervorschlag

Beatrice Küng-Aerni: "Reding, Karl von", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 17.12.2009. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/005511/2009-12-17/, konsultiert am 19.03.2024.