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Rodolphe deWeck

19.2.1784, 29.8.1858 Villar-sur-Glâne, katholisch, von Freiburg. Sohn des Charles-François-Xavier, Offiziers in französischen Diensten, Venners und Vogts von Estavayer, und der Marie-Anne de Raemy. Neffe des Niklaus (->). 1) 1812 Madeleine d'Odet, 2) 1817 Emilie-Etiennette Marchant de Grandmaison, 3) 1823 Louise de Maillardoz. 1812-1816 Staatsarchivar, 1814-1831 und 1834-1847 Freiburger Grossrat, 1816-1824 Oberamtmann von Freiburg, 1828-1831 Salzdirektor, 1838-1847 Staatsrat, 1839-1841 und 1844-1846 Schultheiss von Freiburg. 1813 Gründungsmitglied der Ökonomischen und Gemeinnützigen Gesellschaft Freiburg und Wohltäter des Instituts St. Josef Guglera. Rodolphe de Weck setzte sich für den Bau der Grossen Hängebrücke (1830-1834) ein. Als Anhänger des Sonderbunds ging er 1847 nach dessen Niederlage ins Exil nach Saint-Julien-en-Genevois und zog sich aus der Politik zurück.

Quellen und Literatur

  • Le chroniqueur, 1.9.1858
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 19.2.1784 ✝︎ 29.8.1858

Zitiervorschlag

Jean-Pierre Dorand: "Weck, Rodolphe de", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 18.06.2013, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/005842/2013-06-18/, konsultiert am 14.02.2025.