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MaximeQuartenoud

16.6.1897 Treyvaux, 14.5.1956 Freiburg, kath.; Sohn des Constant, Schmieds, und der Mélanie geb. Schouwey. 1) Yvonne Butty, Tochter des Louis Joseph, 2) Germaine Pauchard, Tochter des Pierre. Kollegium St. Michael und Stud. der Rechtswissenschaften in Freiburg, 1922 Lizenziat. Notar, 1922 Richter am Bezirksgericht Saane. 1926-35 konservativer Freiburger Grossrat, 1935-56 Staatsrat (Inneres), 1935-47 Nationalrat, 1947-56 Ständerat. Q. wirkte als Sekr. des Freiburger Bauernverbands und als Redaktor der Zeitung "Le paysan fribourgeois". Er war ein grosser Kenner des lokalen Dialekts und ein Bewunderer von Abbé André Savoy. Zu seinen Verdiensten gehört die 1945 erfolgte Einführung der Familienzulagen. Als unbestrittene Schlüsselfigur der Freiburger Bauernschaft war Q. eine der bedeutendsten Politikerpersönlichkeiten seines Kantons.

Quellen und Literatur

  • La Liberté, 15.5. und 16.5.1956
  • Tribune de Genève, 15.5.1956
  • Encycl.FR 2, 495
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Zitiervorschlag

Marius Michaud: "Quartenoud, Maxime", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 16.11.2009, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/005864/2009-11-16/, konsultiert am 03.10.2024.