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PaulGenoud

10.10.1916 Remaufens, 8.1.1992 Bulle, kath., von Châtel-Saint-Denis. Sohn des Casimir Jules, Kleinbauern, und der Marie Elise geb. Vauthey. 1942 Thérèse Cavuscens, Tochter des François Jules. 1936 Lehrerpatent, Praktika in Genf und Frankreich, für das Feuilleton mehrerer Zeitungen tätig. 1961-66 freisinniger Abgeordneter im Freiburger Gr. Rat. Aufgabe der Lehrertätigkeit wegen Unvereinbarkeit mit dem polit. Amt (gemäss Freiburger Staatspersonalgesetz). 1962-66 Leiter des "Feuille d'Avis de Bulle et Châtel-Saint-Denis". 1963-66 Nationalrat, 1966-71 Staatsrat. Vorsteher des Gesundheits- und Polizeidep. während des Baus des Kantonsspitals, das als zu teuer galt. 1971 nicht wieder gewählt. Danach arbeitete G. für die Herausgabe fotograf. Publikationen. Verwaltungsrat der Firmen Audiofilm und Milco. G. verfocht die Interessen der Lehrerschaft und förderte den Breitensport.

Quellen und Literatur

  • La Liberté, 10.1.1992
  • La Gruyère, 11.1.1992
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Zitiervorschlag

Jean-Pierre Dorand: "Genoud, Paul", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 23.08.2004, übersetzt aus dem Französischen. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/005880/2004-08-23/, konsultiert am 05.12.2023.