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WalterKönig

13.1.1908 Zürich, 20.2.1985 Zollikon, ref., von Küsnacht (ZH), Zürich und Glarus. Sohn des Johann Jakob, Metzgermeisters, und der Emma Anna geb. Meister. 1938 Vroni Leemann, Tochter des Emil, Elektrikers, von Winterthur. 1926-31 Stud. der Rechte an der Univ. Zürich (1933 Dr. iur). 1934-37 Rechtsanwalt in Uster, 1937-42 Bezirksanwalt, 1942-45 Bezirksrichter in Zürich, 1945-51 Oberrichter, 1951-71 Regierungsrat (Polizei- und Militär-, ab 1959 Erziehungsdirektion), ab 1971 Rechtsanwalt. Mitglied des LdU, 1938-42 Gemeinderat in Zürich, 1951-55 und 1959-79 Nationalrat. Zentralvorstand der SRG, Präs. der Interkant. Landeslotterie und des Schweiz. Zahlenlottos. K. baute durch Erweiterungen und Neugründungen alle Schulstufen des Kantons aus, modernisierte das Bildungswesen (u.a. Kant. Maturitätsschule für Erwachsene) und passte die Lehrerbildung den neuen Erfordernissen an. Oberstleutnant.

Quellen und Literatur

  • Zürichsee-Ztg., 22.2.1985
  • NZZ, 25.2.1985
  • Bieler Jb., 2003, 173 f.
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Kurzinformationen
Lebensdaten ∗︎ 13.1.1908 ✝︎ 20.2.1985

Zitiervorschlag

Markus Bürgi: "König, Walter", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 07.11.2013. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/005928/2013-11-07/, konsultiert am 09.10.2024.