de fr it

AloisGünthard

10.10.1913 Adliswil, 10.11.1976 Zürich, ref., von Adliswil. Sohn des Hans Konrad, Textildessinateurs und späteren Landwirts, und der Myrta geb. Suter. 1942 Fanny Schwarzenbach, Tochter des Julius, Geometers, von Rüschlikon. Oberrealschule in Trogen. Nach der Matura Mitarbeit auf dem elterl. Hof, den G. 1942 übernahm. 1936-37 zwei Semester Stud. der franz. Literatur in Besançon. Mitglied der BGB (seit 1971 SVP): 1946-53 Adliswiler Gemeinderat (Bauvorstand) und 1953-63 Gemeindepräs., 1947-63 Bezirksrichter, 1959-63 Zürcher Kantonsrat, 1963-76 Regierungsrat (Polizei- und Militär-, ab 1967 Baudirektion). G. realisierte zahlreiche Hoch- und Tiefbauprojekte der Hochkonjunkturphase und bereitete gesetzl. und raumplaner. Instrumente zum Schutz von Landschaft, Ortsbildern, Gewässern usw. vor. Er veröffentlichte Feuilletonbeiträge in der NZZ sowie Gedichte.

Quellen und Literatur

  • Reime als Steckenpferd, 1975
  • F. Heberlein, Zeitgenossen, 1974, 190-197
  • ZTb 1979, 1978, 161-166
Weblinks
Normdateien
GND
VIAF

Zitiervorschlag

Markus Bürgi: "Günthard, Alois", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 08.03.2006. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/005932/2006-03-08/, konsultiert am 19.03.2024.