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Johann ConradAppenzeller

27.11.1775 Bern, 28.3.1850 Biel (BE), reformiert, von St. Gallen und Brütten. Sohn des Joseph, Kaufmanns. 1) Anna Margaretha Rieter, 2) Anna Dorothea Usteri. Ab 1785 in St. Gallen. Besuch der Stadtschule. Aufgabe des Theologiestudium aus wirtschaftlichen Gründen. Zeitweise Anhänger der Revolution. 1799-1809 Lehrtätigkeit an der Stadtschule Winterthur und autodidaktisches Theologiestudium. 1809 Pfarrer in Brütten. Sein Pfarrhaus wurde zu einem Zentrum von Gelehrten und Künstlern. 1817-1831 Rektor des neu gegründeten Gymnasiums Biel, 1818 zugleich Stadtpfarrer von Biel. Mitarbeiter an den "Alpenrosen" und Verfasser populärer Belletristik.

Quellen und Literatur

  • Nachlässe in: BBB, ZBZ
  • Slg. bern. Biogr. 1, 1884, 3-15 (mit Bibl.)
  • J. Wyss, Das Bieler Schulwesen während der ersten hundert Jahre bern. Zugehörigkeit 1815-1915, 1926
  • H. Kläui et al., Gesch. der Gem. Brütten, 1972, 88
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Zitiervorschlag

Christoph Zürcher: "Appenzeller, Johann Conrad", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 31.07.2001. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/006134/2001-07-31/, konsultiert am 04.10.2024.