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RobertBühler

23.11.1902 Winterthur, 9.4.1971 Winterthur, ref., von Winterthur. Sohn des Eduard, Industriellen. Enkel des Edmont (->). 1931 Margit Zuest, Tochter des Martin, Direktors, von Zürich und Grüsch. Aufgewachsen in Winterthur, 1915-21 Gymnasium, 1921-28 Stud. der Nationalökonomie in Genf, Berlin und Zürich, zugleich Praktikum und Studienreisen im In- und Ausland, Dr. oec. publ. 1929 Eintritt in die Ed. Bühler & Co., ab 1932 Mitglied der Geschäftsleitung. 1933-47 freisinniger Winterthurer Stadtrat (Finanz- und Werkamt), 1943-52 Zürcher Kantonsrat, 1946-55 und 1959-67 Nationalrat. 1946 Oberst, 1937-60 im Generalstab. Verwaltungsrat u.a. 1947-71 der Schweiz. Unfallversicherungs-Gesellschaft (später Winterthur Versicherungen), 1948-71 der SBG (später UBS), 1949-71 der Schweiz. Aluminium AG (später Alusuisse), 1950-71 der Schweiz. Wagons- und Aufzügefabrik. 1956-60 Präs. der FDP des Kt. Zürich. B. engagierte sich als Wirtschaftsvertreter in der Bundesfinanz-, der Verkehrspolitik und in Fragen der Landesverteidigung.

Quellen und Literatur

  • H. Kägi, Hundert Jahre Ed. B. & Co. Winterthur, 1859-1959, [1960], 26-28
  • Robert B. (1902-1971), [1971]
  • Generalstab 8, 65
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Kurzinformationen
Familiäre Zugehörigkeit
Lebensdaten ∗︎ 23.11.1902 ✝︎ 9.4.1971

Zitiervorschlag

Markus Bürgi: "Bühler, Robert", in: Historisches Lexikon der Schweiz (HLS), Version vom 08.06.2004. Online: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/006228/2004-06-08/, konsultiert am 18.04.2024.